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Packliste für’s Wohnmobil
Das Packen für eine längere Wohnmobilreise ist teilweise ähnlich dem Packen für Rucksackreisen bzw. Backpacken – allerdings mit entscheidenden Unterschieden:
Das Gepäck
Beim Backpacken ist man mit dem Rucksack unterwegs – logisch. Oder man ist gediegener unterwegs und hat einen Rucksack mit eingebauten Trolley-Hinterherzieh-Mechanismus. Oder der gute alte Rimowa muss mit.
Fürs Wohnmobil sind diese Optionen alle sinnlos. Wieso? Weil man kein Gepäck mit harter Wand monatelang von rechts nach links und zurück räumen will.
Die Lösung: Weiche Taschen oder Seesäcke. Kosten nicht viel und sind in Nullkommanix zusammengeknäult und aus dem Weg geschafft.
Alternativ kann man ggf. im Vorhinein mit der Vermietstation ausmachen, dort die Koffer einzulagern.
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Kleidung
Die Kleidung ist – wie immer – erstmal abhängig vom Wetter und der Saison in der man unterwegs ist. Wir sind große Fans von Funktionskleidung – aus Schweißgründen und weil sie einfacher zu waschen ist und schneller trocknen.
Kleine Ergänzungen der Reisegarderobe können im Wohnmobil einen großen Komfortunterschied machen. Beim Backpacken nimmt man ggf. keine Hausschuhe oder Zuhause-Gemütlich-Rumgammel Klamotten mit beim Campen machen die schon eher Sinn!
Anbei unsere Packliste, teilweise mit Links auf Amazon. Wenn Ihr da was kauft kriegen wir ein bisschen Kommission, Ihr zahlt das selbe. Es sind alles Dinge, die wir selbst besitzen und empfehlen!
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Camping-Equipment
Oft wird ja vom Wohnmobil-Vermieter angeboten, dass Camping-Equipment gemietet werden kann. Wir haben hier zwei Erfahrungen gemacht. Erstens wird das so oft gemacht, dass die Utensilien (Geschirr, Besteck, etc.) in allen Wohnmobilen sind. Wenn man diese dann nicht mietet, kann es gut passieren, dass man sie trotzdem und kostenlos bekommt weil das Personal keine Lust hat, das Wohnmobil auszuräumen. Soweit so gut. Leider ist unsere zweite Erfahrung, dass diese Mietartikel so aussehen wie Mietartikel.
Da wir mehrere Monate unterwegs sind, werden wir uns Kochutensilien, Geschirr und Besteck zulegen.
Ähnliches gilt für Tisch und Stühle. Bei ein paar Monaten lohnt es sich eher, mal 200 € im Campingladen zu investieren und genau das zu kriegen, was man sich am Lagerfeuer nach einem durchwanderten Tag wünscht.
Equipment, das mit dem Wohnmobil kompatibel sein muss (ein gutes Beispiel ist ein Vorzeld, engl.: Awning), mieten wir generell, wenn es nicht zu überteuert ist.
Hier eine Liste von möglichem Equipment:
- Vorzelt/Awning
- Campingtisch
- Campingstühle oder -sessel
- Geschirr und Besteck
- Kochutensilien (Kochmesser, Pfannen, Töpfe, Schneidbrett, Pfannenwender, Kochlöffel)
- Lampen (freistehend, Kopf- und Taschenlampen)
- Tischtuch
- Kaffeefilter aus Silikon – morgens aufbrühen und den ganzen Tag tollen Kaffe aus der Thermoskanne
- Ein anständiges Taschenmesser
- Wäscheleine
- Wäscheklammern
- Eine Rolle Panzertape (immer und überall dabei)
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Elektronik
Wer reist wie wir, bringt Elektronik mit. Obwohl es auch mal ganz schön wäre, ohne den ganzen Technikschnickschnack unterwegs zu sein, für uns ist das nicht möglich (unter anderem wegen dieser Webseite.) Technik bedeutet Einkommen, Entertainment und manchmal auch Sicherheit.
Hier ist unsere Packliste:
- Macbook, Netbook
- Externe Festplatten (Videothek und Photo-Backup)
- Ladekabel
- Stromadapter und deutsche Mehrfachsteckdose
- Zigarettenanzünder-auf-USB Adapter
- Externes Batteriefach für iPhone (als Backup)
- WLAN-Booster, um WLAN-Signale aus der Ferne zu kriegen mit Extra-Antenne
- Hochwertige AA Mignon-Akkus inkl. Ladegerät
- Inverter (haben wir nicht, da wir Wohnmobil mit Steckdose haben. Wenn man ‘nur’ den Zigarettenanzünder hat, braucht man einen Spannungswandler.)
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